2
|
"two" wird in (amerikanischen) Abkürzungen für "to" verwendet. Z.B. G2C Government to Citizen |
|
3W – (PSI) |
World Wide Web |
|
|
|
Agent – (PSI) |
Agenten sind Programme, die im Auftrag des Nutzers Anfragen im Netz durchführen und die Antworten bereitstellen. Sie kommen vor allem in Call-Centern zum Einsatz. |
|
ALS – (PSI) |
Auftragsleitsystem |
|
AOT – (PSI) |
Agentenorientierte Technologien |
Agent |
Architektur
|
Im Zusammenhang mit IT Kurzform von IT-Architektur Client-Server- Architektur |
|
Archivierung, el.
|
Ablage von Schriftgut zur dauerhaften Aufbewahrung in rechnerverfügbarer Form auf Datenträgern mit der Möglichkeit zum Wiederauffinden; in CI- und NCI-Form möglich. Zur Wiederauffindung können die einzlnen Dokumente mit Schlagwörtern gekennzeichnet werden. |
CI, NCI |
ASN.1 – (PSI) |
Durch das CCITT (Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique) und die ISO 1988 festgelegte Sprachkonvention, um die Syntax für OSI-Protokolle (Open Systems Interconnection) zu definieren, aber auch als Darstellungsschicht in hardwareunabhängiger Form zu kodieren. |
|
|
|
B2B – (PSI) |
Business 2 Business |
|
B2C – (PSI) |
Business 2 Consumer |
|
Balanced scorecard – (PSI) |
Die Balanced Scorecard ist ein Perfomance-Measurement-Instrument, das eine ganzheitliche und ausgeglichene Betrachtung des Unternehmens aus verschiedenen Perspektiven erlaubt - mit dem Ziel einer klaren strategischen Ausrichtung auf die für sie relevanten Märkte. |
S+= BWL - BSC |
Bandbreite
|
In der IT Maß für die maximale Durchsatzleistung einer Leitung; bei Datenleitungen Bit/sec. |
|
Batchprozesse – (PSI) |
Eine Software-Architektur zur Modellierung und Simulation von rezepturgesteuerten Mehrproduktanlagen, insbesondere für Applikationen in der Chemie-, Verfahrens- und Energietechnik. |
|
BDE – (PSI) |
Betriebsdatenerfassung |
S+= Wirtschafts- Informatik - |
Benchmarking – (JB) |
Benchmarking stellt in der Managementsprache darauf ab, sich an besonders herausragenden Leistungen einer anderen Unternehmung als Bezugsgröße zu orientieren. Es geht darum, die Praktiken des "Klassenbesten" zu übernehmen oder nachzuahmen und soll nun auch im öffentlichen Sektor praktiziert werden. |
S+= Management - |
Brainstorming – (PSI) |
Kreatives Verfahren zur Problemlösung durch Sammeln von spontanen Einfällen innerhalb einer Arbeitsgruppe. |
|
Browser
|
Ein Programm, mit dem man auf das World Wide Web des Internet zugreifen kann. |
|
Browser – (PSI) |
Programm zur Navigation in einem Datensystem oder -netz. Ein B. ermöglicht den Zugang zu und das Betrachten von Seiten im multimedialen Teil des Internet, dem WWW. Die gebräuchlichsten B. sind Netscape Navigator und Microsofts Internet Explorer. |
|
BSC – (PSI) |
Balanced scorecard |
S+= BWL - |
Budgetierung – (JB) |
Budget meint in seiner ursprünglichen Bedeutung die Geldbörse und ist dann später als Synonym für das finanzpolitische Hauptbuch öffentlicher Körperschaften verwandt worden, ähnlich wie die Begriffe Etat und Haushalt. Budgetierung bedeutet demnach zunächst nicht anderes als den Prozeß der Budgeterstellung. Im Zusammenhang mit der Verwaltungsmodernisierung wird unter Budgetierung jedoch in der Regel ein neues Verfahren der Haushaltsaufstellung und Ressourcenzuweisung verstanden, welches aufgrund von politischen oder analytischen Überlegungen die zur Verfügung stehende Finanzmasse auf die verschiedenen Untereinheiten verteilt. |
S+= Haushalt - |
Bürokratie – (JB) |
Bürokratie steht heutzutage in der Regel negativ für übertriebenen Ressourcenverbrauch, die Schwerfälligkeit von Entscheidungsprozessen, steile Hierarchien, Planungsversessenheit und Rechtspositivismus. Von seiner ursprünglichen Bedeutung meint Bürokratie aber das Vorhandensein eines spezialisierten Verwaltungsstabes in Form des Beamtenapparates. Für Max WEBER garantiert die Bürokratie vor dem Hintergrund absolutistischer Willkürherrschaft formale Gleichheit durch Regelbindung (Legalität) und gewährleistet so (als Idealtypus) die Rationalität staatlicher Rechtsausübung. Ihre wesentlichen Kennzeichen sind Sachlichkeit, Unpersönlichkeit und Berechenbarkeit. Sie bezieht sich bei Weber auch nicht nur auf die öffentliche Verwaltung, sondern ebenso auf gewerbliche Unternehmen. Durch ihre Maschinenartigkeit, die sie kennzeichnende Arbeitsteilung und den formalen Gehorsam der Beamten ist die Bürokratie an Effizienz den feudalen, ehrenamtlichen und kollegialen Formen der Verwaltung überlegen |
S+= Verwaltungs- Wissenschaft - |
Business 2 Business – (PSI) |
Bezeichnet die Abwicklung von Geschäften zwischen einzelnen Unternehmen. Der Kunde des Unternehmens ist also kein (Privat-) Endverbraucher, sondern ein anderes Unternehmen |
B2B |
Business 2 Consumer – (PSI) |
Bezeichnet die Abwicklung von Geschäften zwischen Unternehmen und dem (Privat-) Endverbraucher. |
B2C |
Business Reengineering – (JB) |
Business Reengineering ist ein in den 90er Jahren zunehmend in die Mode gekommenes Managementkonzept. Im Vordergrund des Interesses stehen nicht die organisatorischen Strukturen, sondern die Strukturen der Unternehmensprozesse. Anstatt im Rahmen kontinuierlicher Verbesserungen bestehende Unterneh-mensstrukturen zu optimieren, setzt das Business-Reengineering-Konzept auf eine radikale Erneuerung der Produktionsprozesse nach dem Motto "ganz von vorne zu beginnen". Infragegestellt werden zentrale Annahmen des industriellen Paradigmas, also der Arbeitsteilung, der hierarchischen Kontrolle, der Betriebsgrößenvorteile u.a.m. |
S+= Management - |
|
|
C – (PSI) |
Höhere Programmiersprache, die mit einem geringen Befehlssatz auskommt und teilweise sehr hardwarenah ist. Ein Großteil des Betriebssystems UNIX ist in dieser Sprache geschrieben. C kann sowohl auf Großrechnern als auch auf PCs verwendet werden. |
|
C++ – (PSI) |
Moderne, objektorientierte Weiterentwicklung der Programmiersprache C, die von konkreten, inhaltlichen Problemen ausgeht und nicht von einer theoretischen EDV-Systematik. Die Trennung zwischen passiven Datenstrukturen und aktiven Funktionen ist aufgehoben; ein Objekt enthält mit seinen Daten und Funktionen vollständige Informationen, die zur Lösung einer bestimmten Aufgabe nötig sind. |
|
CAD – (PSI) |
Computer Aided Design |
|
CAE – (PSI) |
Für alle rechnerunterstützten Ingenieurarbeiten hat sich der Oberbegriff CAE (Computer Aided Engineering) durchgesetzt. |
|
Call Center – (PSI) |
steht im Kommunikationszeitalter für perfekten Kundenservice per Telefon. Ob Versandhandel, Versicherungen oder Banken, als Kundendienst-Hotline oder im Telefonvertrieb - immer mehr Unternehmen nutzen ein Call Center als zentrale Kundenschnittstelle. |
|
CAM – (PSI) |
1. Computer Aided Manufacturing |
CAE |
CAM – (PSI) |
2. Common Access Method |
|
CAP – (PSI) |
Computer Aided Planing |
CAE |
CAQ – (PSI) |
Computer Aided Quality |
CAE |
CASE
|
Computer Assisted Software Engineering Entwicklungs- und Modellierungswerkzeuge |
CAE |
CASE Tool
|
Entwicklungs- und Modellierungswerkzeuge |
CAE |
CAT – (PSI) |
Computer Aided Testing |
CAE |
CI
|
coded information Codierte Information |
|
Client/Server...
|
Client-Server |
|
Client-Server- Architektur – (PSI) |
Modell einer Netzwerkstruktur oder ein Datenbankkonzept, bei der / bei dem eine hierarchische Aufgabenverteilung vorliegt. Der Client schickt Anfragen des Benutzers in einem speziellen Protokoll an den Server und stellt dessen Antworten in lesbarer Weise auf dem Bildschirm dar. Der Server ist also Anbieter von Ressourcen, Dienstleistungen und Daten - die Arbeitsstationen (Clients) nutzen diese. |
S+= Informations- Technik - |
coded information
|
Codierte Information Codierte Information |
S+= Info-Management - CI |
Codierte Information
|
Gespeicherte Information in einer Form, die die Verfügbarkeit der Information im Computer im Sinne einer Möglichkeit für die weitere Bearbeitbarkeit und Interpretation z.B. codierter Text in einem Textverarbeitungsdokument auf der Festplatte. |
S+= Info-Management - CI, coded information, NCI |
COM – (PSI) |
1. Component Object Model |
S+= Informations- Technik - |
COM – (PSI) |
2. Computer-Output Microfilm |
S+= Info-Management - |
COM – (PSI) |
3. Bezeichnung für die serielle Schnittstelle an PCs mit den Betriebssystemen MS-DOS und OS/2 |
S+= Info-Management - |
COM – (PSI) |
4. Dateiendung einer DOS-Befehlsdatei |
S+= Informations- Technik - |
COM – (PSI) |
5. Command = Befehl |
S+= Informations- Technik - |
Common Access Method – (PSI) |
definiert eine Software-Schnittstelle für SCSI-Geräte, die unter Unix relevant ist. |
CAM |
Common Object Request Broker Architecture – (PSI) |
standardisiertes Verfahren, um auf Objekte in verteilten Umgebungen zuzugreifen. COBRA ist eine gemeinsame Architektur für Objektanforderungs-Vermittler und beschreibt die Kommunikation von Objekten (Programmteilen) gleicher oder unterschiedlicher Programme. Sie wurde 1991 für den Einsatz in objektorientierten Umgebungen entwickelt. |
CORBA |
Component Object Model – (PSI) |
Softwarestandard von Microsoft; er soll die Kommunikation zwischen Prozessen und Programmen stark vereinfachen. COM baut dazu eine eigene, objektorientierte Schnittstelle auf, die andere Programme wie etwa der Internet Explorer 5.0 - oder auch nur Komponenten in Programmen - verwenden, um Dienste zu nutzen, die sie bisher nicht realisieren konnten. Über die "COM-Controls" lassen sich auf diese Weise schnell Komponenten in die Software eingliedern, die nicht nur der Hersteller selbst, sondern auch andere Anbieter beigesteuert haben. |
S+= Informations- Technik - COM |
Computer Aided Design – (PSI) |
rechnergestütztes Entwerfen und Konstruieren. |
CAD |
Computer Aided Manufacturing – (PSI) |
Rechnerunterstützte Fertigungssteuerung |
CAM |
Computer Aided Planing – (PSI) |
für die Arbeitsplanung und -vorbereitung |
CAP |
Computer Aided Quality – (PSI) |
Rechnerunterstützung für Qualitätssicherung |
CAQ |
Computer Aided Testing – (PSI) |
Rechnerunterstützte Testverfahren. |
CAT |
Computer supported coperative work
|
CSCW Computer- unterstützte Zusammenarbeit |
|
Computer-Output Microfilm – (PSI) |
Ausgabe von maschinell erstellten oder verarbeiteten Daten auf Mikrofilm oder Mikrofiche |
S+= Info-Management - COM |
Computer- unterstützte Zusammenarbeit
|
Bezeichnung für ein Konzept für oder auch nur für die Software zur Unterstützung bei der gemeinsamen Erarbeitung von Ergebnissen mit kreativem, nicht im voraus planbaren Abläufen (z.B. Entwicklung eines neuen Tourismuskonzepts, das sich von den gängigen Konzepten deutlich abheben soll, gemeinsam durch verschiedene Stellen) |
CSCW, Workflow |
Contracting out – (JB) |
Mit Contracting out werden die verschiedenen Verfahren zur Auslagerung oder zur externen Beschaffung von Organisationsleistungen bezeichnet. |
S+= Management - |
Controlling – (JB) |
Controlling ist ein System der Führungsassistenz, welches der Zielentwicklung, Entscheidungsfindung und Entscheidungskontrolle des Managements durch Informationsversorgung, -bearbeitung und -auswertung dient. Durch Controlling wird versucht, die Führungsfunktionen "Planung", "Organisation", "Personal" und "Kontrolle" funktional miteinander zu verknüpfen. Geht es um die Gesamtsteuerung einer Organisation im Bereich der Ziel- und Aufgabenentwicklung und Erfolgskontrolle, spricht man von strategischem Controlling. Geht es dagegen um den Aufbau eines effizienten Rechnungswesens und die Binnensteuerung einzelner Organisationseinheiten, spricht man von operativem Controlling. |
|
CORBA
|
Common Object Request Broker Architecture |
|
CRM – (PSI) |
Customer Relationship Management |
|
CSCW
|
Computer supported coperative work Computer- unterstützte Zusammenarbeit |
Groupware |
Customer Relationship Management – (PSI) |
CRM ist eine Businesstrategie, die auf die systematische Gestaltung von Kundenbeziehungen mit dem Ziel der langfristigen Kundenbindung abzielt. CRM-Systeme sammeln und analysieren Informationen über das Anrufverhalten (z.B. in einem Call-Center) oder Kaufverhalten von Kunden. Das Marktvolumen des CRM soll bis zum Jahr 2002 weltweit auf 4 Milliarden Dollar ansteigen. Allein auf Deutschland entfallen davon 1,9 Milliarden DM (Quelle: Gartner-Group). |
CRM |
|
|
Data Mining – (PSI) |
Data-Mining wird das Sammeln von Informationen über Konsumenten genannt. Dies erfolgt vorzugsweise im Internet. Die Browser der neuesten Generation verfügen über technische Einrichtungen, die so genannten Profile, mit deren Hilfe Informationen über den Benutzer an die besuchten Sites abgegeben werden können. Damit können beispielsweise genaue Prognosen erstellt, differenziertere Segmentierungen, Klassifizierungen vorgenommen und Bewertungen von Kundengruppen oder Märkten durchgeführt werden. Möglichst exakte Profile werden von der Werbeindustrie benötigt, um zielgenau Werbung zu schalten. |
|
Data warehouse – (PSI) |
Das Management von riesigen Datenmengen in Datenbänken wird als Data Warehousing bezeichnet. Spezielle Kompressionsverfahren, Suchmaschinen und Filter erlauben den raschen Zugriff auf die gewünschte Information und unterstützen Unternehmen bei deren strategischen Planung. |
|
Datenbank- management- system
|
Fachneutrale SW zur Verwaltung und Pflege einheitlich strukturierter Datenbestände. Die modernen Systeme dieser Art sind relationale und objektorientierte DBMS (RDBMS bzw. RDB und OODBMS bzw. ODBS) |
Syn DBMS |
DBMS
|
Datenbankmanagementsystem |
|
DeNic – (PSI) |
Deutsches Network Information Center |
|
Deregulierung – (PSI) |
Deregulierung bezeichnet wirtschaftspolitische Maßnahmen, deren Ziel es ist, den staatlichen Einfluß auf die Wirtschaft zu verringern, Entscheidungsspielräume für Unternehmen zu schaffen (v. a. für Investitionen), um insgesamt wirtschaftliches Wachstum zu begünstigen und die Schattenwirtschaft einzudämmen. Dazu zählen u. a. Maßnahmen der (Re-)Privatisierung, die Abschaffung wettbewerblicher Ausnahmebereiche sowie der Abbau bürokratischer Hemmnisse. |
|
Deutsches Network Information Center – (PSI) |
Das Deutsche Network Information Center ist für die Vergabe von Domains und IP-Nummern in der Top-Level- Domain .de zuständig. Die Organisation mit Sitz in Karlsruhe verwaltet zusätzlich den primären Namensserver der Domain .de, der die Namen und IP-Nummern aller im deutschen Internet angeschlossenen Computer dokumentiert. |
|
Dezentrale Ressourcen- Verantwortung – (JB) |
Dezentrale Ressourcenverantwortung beinhaltet in der öffentlichen Verwaltung die Verlagerung der Verantwortung für die Ressourcen Personal, Finanzen und Organisation von den zentral gesteuerten sogenannten "Querschnittsämtern" (Personalamt, Kämmerei, Hauptamt) auf die dezentral angesiedelten Fachämter. Die dezentralen Organisationseinheiten sollen neben der Fachverantwortung auch die Ressourcenverantwortung wahrnehmen. Diese Einrichtung organisatorisch abgrenzbarer Einheiten im Sinne von Verantwortungszentren ist das Herzstück des Neuen Steuerungsmodells; denn ergebnisorientierte Verfahren greifen erst dann, wenn Organisationseinheiten bestehen, denen Kosten und Leistungen zugeordnet werden können. Vorteile dieser Verantwortungszentren werden im Abbau von Komplexität, in der Schaffung von Transparenz, in der Zurechenbarkeit von Kosten und Leistungen, in der Möglichkeit globaler Budgetierung, in der Herstellung einer Einheit von Entscheidung und Verantwortung und in der Möglichkeit der Institutionalisierung von wettbewerbsadäquaten Mechanismen gesehen. Mit dem höheren Autonomiegrad der dezentralen Einheiten in bezug auf Budget, Organisation und Personal geht eine neues Berichtswesen einher, welches ein systematisches Evaluieren der Leistungen durch Indikatoren ermöglichen soll. |
S+= Haushalt - |
DIN – (PSI) |
Das Deutsche Institut für Normung e. V. erarbeitet zusammen mit interessierten Kreisen (Hersteller, Handel, Wissenschaft, Verbraucher, Behörden) Normen, die der Rationalisierung, der Sicherheit und der Qualitätssicherung in Wirtschaft, Technik und Wissenschaft dienen. Die Arbeitsergebnisse werden als DIN-Normen in das Dt. Normenwerk aufgenommen. |
Controlling, Kontrakt- Management |
DMS
|
Dokumenten- Management- System |
|
DNS – (PSI) |
Domain Name System |
|
Dokumenten- Management- System
|
|
|
Domain Name System – (PSI) |
DNS ist ein Datenbanksystem, das Domain-Namen in numerische Internetadressen (IP-Adressen) übersetzt. |
|
DOS – (PSI) |
Abkürzung für Disk Operating System, die englische Bezeichnung für Betriebssysteme (OS). Betriebssysteme sind die derzeit wichtigsten PC-Programme. Ohne Betriebssysteme läuft kein Computer: Sie verarbeiten vom Benutzer eingegebene Daten, verwalten die gespeicherten Dateien und kontrollieren angeschlossene Geräte wie Drucker und Festplatten. Gleichzeitig dienen sie als Basis für Anwenderprogramme wie Text- und Dateiverarbeitung, die ohne den Unterbau des Betriebssystems nicht laufen können. |
|
|
|
eBusiness – (PSI) |
bezeichnet die Unterstützung und Abwicklung geschäftlicher Prozesse und Transaktionen über das Internet. |
|
Echtzeit – (PSI) |
Datenverarbeitung, bei der die Ergebnisse so schnell produziert werden, daß keine nennenswerte Zeitverzögerung gegenüber der absoluten Zeit auftritt. |
|
E-Commerce – (PSI) |
Allgemeine Bezeichnung für über Datennetze abgewickelten Geschäftsverkehr. Darunter fällt die Bestellung und Bezahlung von Waren und Dienstleistungen über das Internet ebenso wie der Kontakt zwischen einzelnen Firmen. |
eBusiness |
EDI – (PSI) |
Electronic Data/Document Interchange |
|
EDV – (PSI) |
Abkürzung für "Elektronische Datenverarbeitung". |
|
Electronic business – (PSI) |
eBusiness |
|
Electronic Commerce – (PSI) |
E-Commerce |
eBusiness |
e-mail – (PSI) |
Mittels elektronischer Post (e-Mail) können Nachrichten und Dateien zwischen vernetzten Computern verschickt werden. Das Versenden von e-Mails ist der am häufigsten genutzte Dienst im Internet. |
|
Embedded- Systeme – (PSI) |
Unter dem Begriff embedded chips, embedded controller, embedded systems, integrierte Schaltkreise, generell embedded logic, faßt man die Vielzahl der Computer zusammen, die nicht in die "klassische" DV einschließlich der PCs einzuordnen sind. Zu finden sind sie z.B. in Telekommunikationsanlagen, Zugangskontrollsystemen, aber auch Anlagen zur Strom- und Wasserversorgung, sie steuern auch Prüfstände, Montagestraßen, Produktionseinheiten. |
|
Endanwender- Werkzeug
|
Anwendungsprogramm zur allgemeinen Unterstützung fachneutraler Problemstellungen; weitgehende eigene Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der zu lösenden Problemkategorie ohne Programmierkenntnisse (Textverarbeitung, Kommunikationssoftware, CSCW, Tabellenkakulation Grafik u.ä.) |
|
Enterprise Resource Planning – (PSI) |
Enterprise Resource Planning-Systeme sorgen für die unternehmensweite Ressourcen-Planung mit Hilfe von gezieltem Workflow-Management. ERP verbindet Back-Office-Systeme wie z.B. Produktions-, Finanz-, Personal-, Vertriebs-, Materialwirtschaftssysteme. |
ERP |
Entwicklungs- und Modellierungs- werkzeug
|
SW zur produktiven Analyse von Anforderungen, Entwicklung von Programmen und Gestaltung von Datenbanken, Abläufen und Organisationen. Ein wichtiges Feld ist die rasche und wirtschaftliche Erstellung von Prototypen |
Syn CASE Tool |
ERP – (PSI) |
Enterprise Resource Planning |
|
EVU – (PSI) |
Elektrizitätsversorgungsunternehmen |
|
Expertensystem – (PSI) |
Ein Computerprogrammsystem, das über ein spezielles Gebiet alles verfügbare Material speichert, daraus Schlußfolgerungen zieht und für Problemstellungen entsprechende Lösungen vorschlägt. Der Aufbau und Einsatz von Expertensystemen fällt in den Bereich der Künstlichen Intelligenz. |
|
eXtensible Markup Language – (PSI) |
XML |
|
|
|
Facility Management – (PSI) |
Planung und Verwaltung von Industrieanlagen und Bürogebäuden. |
|
Firewall – (PSI) |
Firewall ist ein Sicherheitssystem in Form von Hard- und/oder Software, das den Datenfluß zwischen einem privaten und einem ungeschützten Netzwerk kontrolliert bzw. ein internes Netz vor Angriffen aus dem Internet schützt. Dazu vergleicht die Firewall die IP-Adresse des Rechners, von dem ein empfangenes Datenpaket stammt, mit einer Liste erlaubter Sender - nur deren Daten dürfen passieren. Das System beruht auf Kombinationen von Verschlüsselungen, Zugriffsrechten und Kennwörtern. |
|
Framework – (PSI) |
Ein Framework ist eine Software-Infrastruktur, die eine einheitliche Umgebung darstellt, um verschiedene Anwendungen zu integrieren und Informationen innerhalb eines gegebenen Problembereichs gemeinsam nutzen zu können. |
|
|
|
GDMO – (PSI) |
Guidelines for the Definition of Managed Objects |
|
Geographisches Informations- System
|
Speicherung, Präsentation, Fortschreibung und Auswertung von Geografischen (raumbezogenen) Daten; Grundlage rechnergestützter Kartographie |
|
GIS – (PSI) |
Geographisches Informations- System |
|
Grafische Benutzer- Oberfläche
|
GUI |
|
Graphic User Interface
|
GUI |
|
Groupware – (PSI) |
Als Groupware werden Anwendungen bezeichnet, welche die Zusammenarbeit im Team unterstützen und fördern. In der Regel besteht sie aus einem Zeitmanagement-Programm, einem E-Mail-Programm, einer Dokumentenverwaltung und einem Videokonferenz-System. |
CSCW, Workflow |
GSM – (PSI) |
Internationaler Standard für den digitalen Mobilfunk, auf dem z. B. das D1-Netz der Deutschen Telekom oder das D2-Netz von Mannesmann basiert. |
|
GUI – (PSI) |
Graphical User Interface (GUI) ist die technische Bezeichnung von grafischen Benutzeroberfläche bei Betriebssystemen. |
|
Guidelines for the Definition of Managed Objects – (PSI) |
In Computernetzen ergibt sich häufig die Notwendigkeit, Ressourcen (etwa ferne Rechner, Drucker, Router oder Übertragungsstrecken) über Netzgrenzen hinweg zu verwalten und zu betreiben. Von der ITU (International Telecommunication Union) wurde mit dem Systems Management Framework (ITU-T Recomendations X.700 ff.) ein Referenzmodell für das Systems Management definiert, welches Konzepte und Dienste zu diesem Zweck bereitstellt. In diesem Kontext wurde zur Definition von Schnittstellen zu fernen Ressourcen die Notation GDMO (Guidelines for the Definition of Managed Objects) standardisiert. Da die Schnittstellendefinition in Objektform erfolgt, werden die definerten Schnittstellen auch als Managed Objects bezeichnet. |
|
|
|
HTML
|
Hyper-Text Markup Language |
S+= Internet - |
Hyper Text
|
Text, der nicht nur in der Abfolge der Zeichen gelesen werden kann, sondern in dem mit automatischen Verweisen innerhalb des Textes oder zu anderen Texten (und zurück) gesprungen werden kann. |
S+= Internet - HTML |
Hyper Text Markup Language
|
Formatierungssprache für Dokumente mit der die meisten World-Wide-Web Seiten angelegt werden. Die Sprache wird dann vom Browser interpretiert, d.h. Die Inhalte werden in der für den Benutzer verständlichen Form dargestellt. |
S+= Internet - |
|
|
Inhouse – (PSI) |
Bezeichnung für die interne Organisation und Durchführung von Dienstleistungen (z.B. Schulungen und Veranstaltungen) bzw. Herstellung von Produkten im eigenen Unternehmen. |
|
Internet – (PSI) |
Das Internet ist ein schnell wachsender weltweiter Verbund von Computernetzwerken. Jeder einzelne Rechner kann über das Internet-Protokoll mit einem anderen Rechner über die Netz- kommunizieren. |
|
Intranet – (PSI) |
Ein internes, in sich geschlossenes Firmennetzwerk. Zugangsrechte können individuell vergeben werden. Die Ankopplung an das Internet ist möglich aber nicht zwingend. |
|
IP-Telefonie – (PSI) |
Voice over IP |
|
ISO – (PSI) |
Das Institut zur Entwicklung von internationalen Normen ist ein Zusammenschluß von nationalen Institutionen, die sich mit der Normung und Standardisierung beschäftigen. Durch die Angleichung und Entwicklung von weltweit einheitlichen Normen durch die ISO soll der internationale Warenaustausch und die internationale Zusammenarbeit in wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Bereichen verbessert werden. |
|
IT – (PSI) |
Information Technology / Informationstechnologie |
|
|
|
Java – (PSI) |
Objektorientierte, plattformübergreifende Programmiersprache für Hypermedia-Dokumente, die besonders zur Entwicklung von interaktiven Programmen (mit Grafiken, Animationen etc.) innerhalb von Web-Seiten geeignet ist. Java ist unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem und ermöglicht sowohl die Entwicklung selbständiger Programme, als auch die Programmierung sogenannter Applets. |
|
Java-Applet – (PSI) |
Programm, das innerhalb eines Browsers ablaufen und über das Internet geladen werden kann. |
|
JIT – (PSI) |
Just In Time (JIT) bezeichnet die zeitnahe Produktion und Lieferung von Waren, Gütern und Dienstleistungen, mit dem Ziel der Lagerreduzierung. |
|
JIT-Compiler – (PSI) |
Java-Just-In-Time-Compiler (JIT) bewirken eine deutliche Beschleunigung des Ablaufs von Java-Programmen. Das ist besonders für umfangreiche und zeitktritische Applikationen wie zum Beispiel MPEG-Player interessant. |
|
Joint-venture – (PSI) |
Vorübergehender oder länger konzipierter Zusammenschluß von selbständigen Unternehmen zum Zweck der gemeinsamen Durchführung von Projekten. |
|
|
|
Kiosksysteme – (PSI) |
In der Informatik versteht man unter einem Kiosksystem ein rechnergestütztes Informationssystem an öffentlich zugänglichen Orten. Über eine einfache Benutzungsschnittstelle können innerhalb einer relativ kurzen Verweildauer, von häufig wechselnden und meist unbekannten Benutzern, Informationen abgerufen oder Transaktionen ausgelöst werden. |
|
KMU – (PSI) |
Kleinere und Mittlere Unternehmen |
|
Konfiguration
|
Einstellung eines Gerätes, einer Verbindung von Geräten oder einer Netzverbindung zu einem Server |
|
KonTraG – (PSI) |
Gesetz zur Kontrolle und Transparenz in Unternehmen. |
|
|
|
Leistungstiefe – (JB) |
Unter dem Begriff "Leistungstiefe" im öffentlichen Sektor wird analog zur "Fertigungstiefe" von Industrieunternehmen diskutiert, in welchem Umfang und in welcher Qualität öffentliche Leistungen selbst erstellt oder von außerhalb bezogen werden sollten. |
|
Link
|
Verweis innerhalb eines HTML-Dokuments auf eine andere Webseite |
|
LINUX – (PSI) |
Variante des Betriebssystems UNIX; LINUX wurde von dem finnischen Studenten Linus Thorvalds 1991 entwickelt und erfreut sich in jüngster Zeit zunehmender Beliebtheit. Linux wird kostenlos als Freeware vertrieben. |
|
|
|
MAN
|
Metropolitan Area Network |
|
Management Information System – (PSI) |
liefert dem oberen Management für die Betriebsführung wichtige, meist grafisch aufbereitete Kenngrößen. Das MIS basiert dabei zumeist auf einer Data Warehouse-Technologie und dient als Entscheidungs-Tool. |
MIS |
MDE – (PSI) |
Maschinendatenerfassung |
|
Metropolitan Area Network
|
Stadt- oder Regionalnetz. Die Grundidee ist, die lokalen LANs durch leistungsstarke Leitungen bzw. Backbone zu verbinden. |
|
MIS – (PSI) |
Management Information System |
|
|
|
NCA
|
Network Computing Architecture |
|
NCI
|
non coded information Nicht Codierte Information |
|
Neues Steuerungsmodell – (JB) |
Unter Federführung der KGSt wird seit 1991 auf kommunaler Ebene die Einführung eines "Neuen Steuerungsmodells" (NSM) vorangetrieben. In enger Anlehnung an Erfahrungen der niederländischen Stadt Tilburg zielt das NSM auf den Aufbau einer unternehmensähnlichen dezentralen Führungs- und Organisationsstruktur. Argumentativ dargestellt wurde dieses Modell zunächst durch einen vielbeachteten Aufsatz des damaligen Leiters der KGSt, Gerhard BANNER, in dem dieser die Strukturen in den Kommunalverwaltungen als ein "System organisierter Unverantwortlichkeit" beschreibt, welches nicht die optimale Leistung, sondern den maximalen Ressourcenverbrauch belohnt. Ausgehend von einer Strategie-, Management-, Attraktivitäts- und Legitimitätslücke wird unter dem Leitspruch "Von der Behörde zum Dienstleistungsunternehmen" ein neues Leitbild für die Kommunen entworfen. Das NSM verbindet die Vorstellungen von organisatorischer Entflechtung mit denen eines Kontrakt- Managements. Die traditionell zentralistische, hoch arbeitsteilige und durchhierarchisierte Verwaltungsorganisation soll in eine produktorientierte und im Rahmen von Zielvereinbarungen weitgehend autonome, dezentral gegliederte Organisation umgebaut werden. Vorbild ist das Modell der dezentralisierten, autonomen Einheit innerhalb eines Unternehmens. |
S+= Verwaltungs- Wissenschaft - dezentrale Ressourcen- Verantwortung, Controlling, Kontrakt- Management, Produkt |
neural network (neuronale Netze) – (PSI) |
Wissensverarbeitende Systeme, die sich am Aufbau und der Funktionsweise lebender Organismen orientieren und vorwiegend dort zum Einsatz kommen, wo lernfähige Softwaresysteme zur Simulation der Fähigkeit menschlicher Sinnesorgane wie Sprach- und Mustererkennung erstellt werden sollen. |
|
NGO
|
Non govenrmental Organisation s. |
|
NIC – (PSI) |
1. Abkürzung für "Network Interface Card" - englische Bezeichnung für Netzwerkkarte. |
|
NIC – (PSI) |
2. Abkürzung für "Network Information Center", das weltweit die Vergabe von IP-Adressen und Domainnamen koordiniert. |
|
Nicht Codierte Information
|
Darstellungsform der Information, die bloße Darstellung und Speicherung mit Computer aber keine detaillierte logische Interpretation oder Suche nach einzelnen Elementen erlaubt. z.B. Pixelbilder (eingescannte Bilder), Fax; s.a. (CI) |
Syn: NCI, non coded information
VB: CI |
Nichtkommerzielle Organisation
|
Organisation ohne Gewinnstreben und kommerzielle Interessen; nicht völlig identisch mit gemeinnützigen Organisationen |
Syn: Non profit Organisation, NPO |
Nichtstaatliche Organisation
|
Regierungsunabhängige, große Organisationen wie z.B. Umweltverbände |
Syn: NGO, Non governmental Organisation |
Non governmental Organisation
|
Nichtstaatliche Organisation |
Syn: NGO |
Non profit Organisation
|
Nichtkommerzielle Organisation |
Syn: NPO |
NPO
|
Non profit Organisation |
|
|
|
Objektorientierte Programmierung – (PSI) |
Objektorientierte Programmierung (OOP) bedeutet, das zu lösende Problem durch Objekte zu modellieren, die miteinander in Beziehung stehen. Objekte fassen Eigenschaften (Variablen) und Verhalten (Methoden) zusammen. Klassen sind Beschreibungen einer Menge gleichartiger Objekte. Klassen bilden Hierarchien. Sie werden beim Programmieren definiert. Instanzen sind einzelne, konkrete Objekte aus einer Klasse. Sie werden zur Laufzeit erzeugt (instanziiert). Dazu besitzen sie spezielle Methoden (Konstruktoren). |
S+= Informations- Technik - |
OE – (PSI) |
Organisations- Entwicklung |
|
OOP – (PSI) |
Objektorientierte Programmierung |
S+= Informations- Technik - |
Organisations- Entwicklung – (JB) |
Organisationsentwicklung ist ein längerfristiger, rückgekoppelter Prozeß, der auf ein Lernen der Organisationsmitglieder und der Organisation durch die Änderung von Verhaltens- und Kommunikationsformen abzielt. |
|
Outsourcing – (PSI) |
Outsourcing bezeichnet eine immer beliebter werdende Methode zur Effektivitätssteigerung: Dabei werden Arbeiten oder Funktionen aus der Firma nach außen verlagert, d. h. anstatt eine Aufgabe von einem fest angestellten Mitarbeiter erledigen bzw. eine Funktion durch eine bestimmte Abteilung ausführen zu lassen, beauftragt das Unternehmen einen externen Dienstleister, der nicht dauerhaft, sondern nur dann bezahlt werden muss, wenn die Arbeit auch tatsächlich anfällt. |
|
|
|
Performance – (PSI) |
In der EDV bezieht sich die Performance (Leistung) eines System auf die Geschwindigkeit bei der Ausführung von Befehlen oder Programmen. |
|
PoP – (PSI) |
Der Point of Presence (PoP) ist ein lokaler Einwahlknoten eines Providers. |
|
Produktions- Planungs- und -steuerungs- System – (PSI) |
Die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) setzt rechnerunterstützter Systeme zur Planung, Steuerung und Überwachung von Produktionsabläufen ein: Primärbedarfsplanung Materialbedarfsplanung Durchlaufterminierung Kapazitätsabgleich Verfügbarkeitsprüfung und Auftragsfreigabe Reihenfolgeplanung Betriebsdatenerfassung und -kontrolle. |
|
PPS – (PSI) |
Produktions- Planungs- und -steuerungs-System |
|
Procurement – (PSI) |
Englische Bezeichnung für Beschaffung. Dies kann Prozesse in allen Funktionsbereichen eines Unternehmens betreffen wie Personal, Verwaltung, Material oder Logistik. |
|
Produkt – (JB) |
Der Produktbegriff ist ausgesprochen positiv besetzt, bedeutet doch produzieren im alltagssprachlichen Gebrauch soviel wie "viel hervorbringen, ergiebig, fruchtbar oder schöpferisch sein". Als Produkt im Sinne des KGSt-Konzeptes wird alles das bezeichnet, was Ergebnis eines Leistungsprozesses im Verwaltungsbetrieb ist und die betreffende Organisationseinheit verläßt. Dazu gehören auch verwaltungsinterne Leistungen. Das Produkt ist die zentrale Maßeinheit und Steuerungsgröße im NSM. Es soll als Leistungseinheit in der Kostenrechnung dienen, also als Kostenträger für alle Kosten, die im Zusammenhang mit der Erstellung dieser Leistung angefallen sind, und zugleich als Leistungseinheit für Budgetierungsprozesse. Als Steuerungsgröße soll das Produkt zudem die Basis für die dezentrale Steuerung einzelner Fachbereiche bilden und zur Rahmensteuerung der Kommune durch Politik und Verwaltung beitragen. Über die Steuerung der einzelnen Verwaltung hinaus soll das Produkt auch die Maßgröße für interkommunale Vergleiche abgeben. s. Benchmarking |
|
Produkt- Beschreibung – (JB) |
Jedes Produkt soll in einem Vordruck durch eine Definition, den Leistungsumfang, die finanziellen Rahmendaten sowie Daten zur Quantität, Qualität und Zielerreichung beschrieben werden. Dazu wird ein Produktplan für jede Organisationseinheit entwickelt, der das Leistungsangebot in einer dreistufigen Hierarchie systematisiert. Ausgehend vom einzelnen Produkt, welches in der Regel aus mehreren einzelnen Leistungen besteht, werden inhaltlich zusammengehörige Produkte zu Produktgruppen und diese wiederum in Produktbereiche integriert. |
|
Produktdefinition – (JB) |
In der Produktdefinition sollen die zugrundeliegenden Rechtsgrundlagen, die Zielsetzung sowie die Zielgruppe der Leistungserstellung präzisiert werden. |
|
Proxy-Server – (PSI) |
Proxies nehmen Anforderungen von einem Client (z.B. einem WWW-Browser) entgegen und geben sie, gegebenenfalls modifiziert, an das ursprüngliche Ziel (z.B. eine WWW-Site) weiter. Proxies können die durchgeschleusten Daten lokal ablegen und zwischenspeichern. Bei häufig abgefragten Seiten erfolgt der Zugriff in der Regel schneller als bei direktem Zugriff. |
S+= Kommunikations- Technik - |
Public Choice – (JB) |
Public-Choice-Theorien zielen darauf ab, politische und bürokratische Entscheidungsprozesse mit Hilfe wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse zu verstehen. Public-Choice wird im Deutschen auch als "ökonomische Theorie der Politik" bezeichnet. Die Public-Choice Schule kann als eine Reaktion auf bestimmte Aussagen der Wohlfahrtsökonomik angesehen werden. Thematisierte diese Unvollkommenheiten der Marktkoordination, so geht es jener um Probleme des Staatsversagens. Zentral ist die Unterstellung von individuellem, rationalem und nutzenmaximierendem Verhalten der Akteure sowie die Thematisierung von Informations- und Transaktionskosten in politischen Prozessen. Die Anwendung wirtschaftswissenschaftlicher Methoden auf die Politik bedeutet, die politischen Prozesse wie Marktprozesse zu behandeln. Alle Annahmen, die für den Markt gelten, bleiben also auch im politischen System bestehen. Was sich ändert, ist lediglich der institutionelle Kontext und damit die Handlungsbedingungen. |
|
|
|
Qualitätszirkel – (JB) |
Qualitätszirkel stellen eine aus Japan importierte Form sporadischer Gruppenarbeit zur Steigerung der Qualität des Produktes, der Arbeitsbedingungen, der Arbeitsverfahren sowie der sozialen Integration dar. |
|
|
|
RDBMS
|
Relational Data Base Management System relationales Datenbank Managementsystem |
|
relationales Datenbank Management- System – (PSI) |
Programmsystem zur Verwaltung ( Einrichten / Betreiben) einer Relationalen Datenbank. Beim relationalen Datenmodell stehen als Strukturelemente ausschließlich Relationen, die sich durch Tabellen darstellen lassen, zur Verfügung. Die Datensätze bilden die Zeilen, und die Merkmale des Objekts bzw. die Datenfelder entsprechen den Spalten der Tabelle. Beziehungen zwischen beliebigen Datensätzen werden über gleiche Feldinhalte hergestellt. Der Zugriff auf bestimmte Datensätze wird über die Feldinhalte ermöglicht. Dementsprechend arbeitet der Benutzer nur mit logischen, mengenorientierten Abfragen, wobei die physische Speicherung und der Datenzugriff für ihn im Hintergrund bleiben. Während sich beim Relationenmodell im Vergleich zu den oben beschriebenen Konzepten der Handhabungskomfort erhöht, steigen die Anforderungen im Hinblick auf die Rechengeschwindigkeit und die Zugriffsgeschwindigkeit auf die Speichermedien des Computers in erheblichem Maße, denn ein über die Angabe von Datenwerten definierter Zugriff kann die Durchsuchung sämtlicher Tabellen erforderlich machen. |
|
Relational Data Base Management System
|
relationales Datenbank Managementsystem |
OB: DBMS
Syn: RDBMS |
|
|
SCM – (PSI) |
Das Supply Chain Management (SCM) befaßt sich mit der Optimierung von Wertschöpfungsketten. Dabei spielen folgende Komponenten eine entscheidende Rolle.Prozesse, welche die Nachfrage nach einem Gut bzw. einer Dienstleistung mit der Erfüllung entlang der Wertschöpfungskette verbinden Physischen Infrastruktur, welche die Supply Chain unterstützt (z.B. Distributionszentren, Produktionswerken, etc.) IT-Systeme, welche die Planung und Durchführung dieser Business Prozesse unterstützen Organisatorische Anpassungen der Supply Chain Prozesse, um sicherzustellen, daß die Rollen und Verantwortlichkeiten im Unternehmen optimal darauf abgestimmt sind. |
|
Server
|
Computer im Netzwerk, der für mehrere verteilte Benutzer (Clients) bestimmte zentralisierte Dienste (Daten-, Programm-,Druck-, Datei-, Kommunikationsdienste) bereitstellt |
|
Server – (PSI) |
Der Server ist der zentraler Rechner in einem Netzwerk, der den Arbeitsstationen (Clients) Daten, Speicher und Ressourcen zur Verfügung stellt. Auf dem Server ist das Netzwerk-Betriebssystem installiert, und vom Server wird das Netzwerk verwaltet. Im World Wide Web sind Server Knotenpunkte des Netzes. |
|
Server Management System – (PSI) |
Dies bedeutet, daß man von einer "fremden" Arbeitsstation per Remote-Zugriff detaillierte Informationen über technische Ressourcen aller im Netz (Teilnetz) aktiven Computern erhalten kann. |
SMS |
Short Message Service – (PSI) |
Ein bidirektionaler Kurznachrichtendienst im Mobilfunk. Über Drittanbieter lassen sich auch aus dem Internet Kurznachrichten an ein Mobiltelefon senden. |
SMS |
Simple Network Management Protocol – (PSI) |
Ein standardisiertes Protokoll für Kommunikation und Netzwerkmanagement. SNMP dient der Fernwartung von Servern. Damit lassen sich beispielsweise Router über ein festgelegtes Internet-Standard-Protokoll direkt vom Büro des Netzbetreibers aus konfigurieren. |
SNMP |
Skip© – (PSI) |
Systematische Klärung interner Problemsituationen |
|
SMALLTALK – (PSI) |
Die multitaskingfähige und objektorientierte Programmiersprache Smalltalk setzt die Konzepte der Objektorientierung konsequent um, und erlaubt es daher, die Vorteile voll auszuschöpfen. In der Industrie, vor allem im Bereich der betriebswirtschaftlichen Anwendungen, setzt Smalltalk seine Aufwärtsentwicklung stetig fort und etabliert sich speziell im boomenden Markt der Telekommunikation und verwandter Felder (CallCenter etc.). |
|
SMS – (PSI) |
Short Message Service |
|
SMS – (PSI) |
Server Management System |
|
SNMP – (PSI) |
Simple Network Management Protocol |
|
Socket Secure Server
|
Standard, der einem Rechner hinter einem Firewall die Nutzung von Internet- bzw. TCP/IP-Diensten wie ftp, Telnet oder WWW zum Zugriff auf Ressourcen außerhalb des Firewalls ermöglicht. Die Sicherheitsbedingungen, die durch den Firewall gewährleistet werden sollen, werden durch SOCKS beibehalten. |
|
SOCKS
|
Socket Secure Server |
|
SQL – (PSI) |
Structured Query Language |
|
Structured Query Language – (PSI) |
eine Standard-Abfragesprache für relationale Datenbanken |
Syn: SQL |
Systemsoftware
|
Betriebssysteme (BS), Netzwerk-Software(-SW) und andere "hardwarenahe" SW; Fachneutrale SW zur Koordination der einzelnen technischen Komponenten der Rechners oder Rechnernetzes. Dient der Koordination der einzelnen technischen Komponenten der Rechners oder Rechnernetzes. "Trennschicht" zwischen Benutzer und Anwendungen einerseits und Hardwarekomponenten andererseits. Ohne System-SW, insbesondere ohne Betriebssystem, müßte die Steuerung von Abläufen von einem Operator in einzelnen Schritten "von Hand" vorgenommen werden. |
|
|
|
TCO – (PSI) |
Bezeichnung für die weltweit strengsten Standards im Bereich der Emission elektrischer und magnetischer Wechselfelder von Bildschirmen, die von der schwedischen Angestelltengewerkschaft (Tjänstemännens Central Organisation) festgelegt wurden. |
|
TCO
|
2. Total Cost of Ownership |
|
TCP/IP – (PSI) |
Abkürzung für "Transmission Control Protocol over Internet Protocol". Das Zusammen wirken beider Protokolle ist die Basis für Kommunikation und Datenübertragung im Internet. |
|
Telematik – (PSI) |
Technik, die Elemente aus den beiden Bereichen Telekommunikation und Informatik verbindet und deren spezifischen Vorteile nutzt. PSI verwendet telematische Systeme zum Beispiel für Verkehrsleitsysteme. |
|
Thesaurus
|
Konzept für die Benutzung und Pflege von Suchbegriffen für die Verschlagwortung von Informationen. Das Konzept ursprünglich stammt aus dem Bibliothekswesen. Es ist nutzbar bei allen Suchvorgängen, z.B. beim , der Registratur oder . Vorteil ist die teminologische Kontrolle, d.h. die Vollständigkeit der Treffer bei richtiger Verschlagwortung. Nachteile sind der Aufwand für die Begriffspflege und die Verschlagwortung. Bei großen und vielfältigen Informationsbeständen überwiegen die Vorteile. |
VB: Dokumenten- Mangement, Archivierung, Retrieval, terminologische Kontrolle |
Total Cost of Ownwership
|
Gesamtkosten für Betrieb eines Systems mit allen Abschreibungen für Hardware und Lizenzen sowie Personalkosten für die Adminisitration |
TCO |
Total Quality Management – (PSI)JBUH |
Total Quality Management steht für eine relativ neue, Anfang der 80er Jahre in den USA aus Japan mit relativ großem Erfolg reimportierte, Unternehmensstrategie, die, orientiert am Ziel der größtmöglichen Kundenzufriedenheit, versucht, den gesamten Produktions- und Dienstleistungsprozeß hierauf abzustimmen. Dem liegt die Überzeugung zugrunde, daß das individuelle Eingehen auf Kundenwünsche und das Lernen aus den Erfahrungen mit den Kunden zur Verbesserung der Leistungen und Prozesse eine neue profitable Erfolgsstrategie sei. Wesentliche Elemente des Qualitätsmanagements sind die Entwicklung von Qualitätszielen, von Qualitätstandards und -indikatoren sowie die Einrichtung einer Qualitätskontrolle, die sich auf den gesamten Unternehmensprozeß bezieht und nicht nur auf das Stadium der "Endkontrolle". Das TQM hat sich als ein wichtiger Bestandteil erfolgreicher Unternehmenskulturen etabliert. TQM soll eine optimale Qualität der Produkte und Dienstleistungen sowohl für interne als auch externe Kunden sicherstellen, und damit entscheidend zu deren Zufriedenheit beitragen. |
|
TQM – (PSI) |
Total Quality Management |
|
|
|
UHD
|
User Help Desk |
|
UMTS – (PSI) |
Universal Mobile Telecommunications System - UMTS ist die vom Europäischen Standardisierungsgremium ETSI gewählte Bezeichnung für Mobilfunksysteme der dritten Generation. Während GSM lediglich für Sprachkommunikation konzipiert war, zielt UMTS darauf ab, mobile Übertragung von Sprache, Bild, Video und Daten zu ermöglichen. |
S+= Kommunikations- Technik - |
Universal Mobile Tele- communications System – (PSI) |
UMTS |
S+= Kommunikations- Technik - |
UNIX – (PSI) |
UNIX ist ein im Internet weit verbreitetes Betriebssystem, das auf verschiedenen Computern eingesetzt werden kann. Die UNIX-Variante (s.) LINUX erfreut sich in jüngster Zeit zunehmender Beliebtheit. Linux wird kostenlos als Freeware vertrieben. |
|
User Help Desk
|
User Help Desk, Gesamtlösung aus Personal zur Leistung von Hilfestellung bei telefonischer oder mail-Anfrage und elektronisch gestütztem System zur Verwaltung ( Registrierung, Weiterleitung, Bearbeitung, Archivierung, etc.) von Problemmeldungen und Lösungen |
|
|
|
Visual BASIC – (PSI) |
Die visuelle Programm-Umgebung von Microsoft ermöglicht eine rasche Entwicklung praktikabler Programme basierend auf einer graphischen Gestaltung. |
|
Voice over IP – (PSI) |
Bezeichnung für IP-Telefonie. Bei der IP-Telefonie erfolgt die Übertragung der Sprache über das Internet Protokoll. Dadurch kann z.B. der Agent (Kundenbetreuer) eines Call Centers mit einem Kunden "multimedial" kommunizieren - z.B. kann gemeinsam ein Formular ausgefüllt werden. |
|
VoIP – (PSI) |
Voice over IP |
|
VPN – (PSI) |
Virtual Private Network |
|
|
|
W3C – (PSI) |
World Wide Web Consortium |
|
WAN – (PSI) |
WAN ist die Abkürzung für "Wide Area Network", einem großen Netzwerk, das öffentliche und/oder Fernleitungen (z. B. Telefonleitungen, Glasfaserkabel, Satellitenübertragung etc.) benutzt und über Landes- und/oder Kontinentgrenzen hinaus ausgedehnt und weltumspannend angelegt sein kann. Die Einrichtung von WANs ist insbesondere für solche Unternehmen und Organisationen interessant, deren Niederlassungen international verstreut sind. |
|
WAP – (PSI) |
Das Wireless Application Protocol ist ein mobiler Übertragungsstandard, der einerseits die Kommunikation mobiler Endgeräte untereinander und zu fest installierten Endgeräten andererseits beschreibt. Letzeres soll unter anderem den Internet-Zugang auf mobile Endgeräten ermöglichen. Im Zuge der technischen Weiterentwicklung von mobilen Übertragungsprotokollen (s. UMTS) sagen viele Experten dem WAP nur geringe Überlebenschancen voraus. |
S+= Kommunikations- Technik - |
Windows – (PSI) |
Von Microsoft entwickelte grafische Benutzeroberfläche mit Fenstertechnik. |
|
Wireless Application Protocol – (PSI) |
WAP |
S+= Kommunikations- Technik - |
Workflow – (PSI) |
Workflow kennzeichnet den Ablauf und die Effizienz von Geschäftsabläufen und -prozessen. Der Workflow im Customer Interaction Center beschreibt, auf welchem Weg Anrufe oder Kontakte über das Internet bearbeitet werden. Er legt beispielsweise fest, daß ein Kunde zunächst begrüßt wird, als nächstes per Spracherkennungssystem angeben kann, wofür er sich interessiert um dann mit dem entsprechenden Agenten verbunden zu werden. Im Workflow festzulegen ist ebenso, ob Anrufer in Spitzenzeiten an zusätzliche Mitarbeiter weitergeleitet oder beispielsweise Anrufer aus Bayern bevorzugt mit dem Standort München verbunden werden. |
|
Workflow System
|
Software zur Unterstützung bei der Verteilung und der gemeinsamen Bearbeitung von gleichartigen Vorgängen, die nicht als Datenbank sondern als Textdokumente oder in anderer nicht streng strukturierter Darstellung vorliegen (eine kooperative Arbeitsform, die Mitzeichnung bei komplexen, ämterübergreifenden Sachverhalten wird von den gängigen CSCW-SW nur unzureichend abgebildet, da für diese Art CSCW z.Z. die Nachfrage fehlt. |
|
World Wide Web – (PSI) |
Das World Wide Web ist der multimediale Dienst des Internet. Das auf Hypertext basierende Informations- und Quellensystem ist der am schnellsten wachsende Teil des Internet. Es wurde 1990 im Schweizer Forschungslabor CERN von Robert Cailliau und Tim Berners-Lee (Berners-Lee, Timothy) entwickelt. |
S+= Informations- Technik - WWW, 3W, W3, Web |
World Wide Web Consortium – (PSI) |
Internationales Gremium, welches über Standards im World Wide Web berät, diese gegebenenfalls empfiehlt und unterstützt. Das W3C wird koordiniert vom MIT (Massachusetts Institute of Technology) und dem INRIA (Institut National de Recherche en Informatique et en Automatique). |
S+= Informations- Technik - |
|
|
X.25 – (PSI) |
Die CCITT-Normenempfehlung X.25 beschreibt den Datenaustausch über eine Schnittstelle zwischen einer Datenendeinrichtung und einer Datenübertragungseinrichtung in paketvermittelten öffentlichen Datennetzen (bei der Deutschen Telekom das sogenannte DATEX-P). |
|
XML – (PSI) |
Metasprache zur Erstellung von Dokumenten im World Wide Web. Mit XML läßt sich eine eigene formale Sprache erzeugen und die Struktur eines beliebigen Dokumententyps abbilden. |
eXtensible Markup Language |
|
|