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Notizen:
Natürlich ist mit dieser Vorgehensweise ein erheblicher Vorbereitungsaufwand verbunden. Dem steht gegenüber, daß die Planungsdaten wesentlich sicherer werden und sich der Zeitbedarf auf das unbedingt notwendige begrenzen läßt.
In o.a. Beispiel wird eine sehr große Maßnahme mit vielen Schulungsteilnehmern betrachtet. Nach meiner Erfahrung läßt sich gegenüber konventioneller Schulung ohne Rollen leicht ein halber Tag und mehr pro Schulungsteilnehmer ohne Qualitätsverlust oder erhöhten Leistungsdruck (eher im Gegenteil) einsparen.
Dabei ist dieser Aufwand nur einmal pro Maßnahme oder sogar nur einmal pro Fachprogramm mit lokalen Modifikationen für jede Anwenderorganisation zu betreiben. Die Kosten der Alternativen entstehen abhängig von der Nutzerzahl vielfach und sind erst korrigierbar, wenn im Rahmen von sehr hohen Fallzahlen unter dem Zeitdruck einer laufenden Umstellung der Handlungsbedarf erkannt worden ist. Man muß den so betriebenen Aufwand also den Kosten für die Alternativen unter diesen Aspekten gegenüber stellen:
- zu lange Schulung
- Arbeitszeitausfall
- Dozenten- und Raumkosten
- zu kurze Schulung
- Kosten durch Bearbeitungsfehler (z.B. zu hohe Zuweisungen)
- Gefährdung des Umstellungszeitplans durch zu viele Bearbeitungsfehler
- Zeitausfall und Schulungskosten für Nachschulung